Bei vielen Entscheidungen in sozialen Einrichtungen und Schulen zum Thema Maßnahmen gegen die Verbreitung von Corona Viren in Kitas und Schulen scheint Sparen vor Gesundheit zu gehen.
Mit „Lüften, Lüften, Lüften“ – bedeutet frieren und billig, billig, billig gemeint zu sein. Dabei nehmen die Trägerschaften billigend in Kauf, dass Kinder und Schüler in der kalten Jahreszeit ständig wechselnden Temperaturen ausgesetzt sein sollen, die wie ein Kölner Schulversuch aus dem letzten Winter (2020) zeigte, bis auf 4,9° C in den Klassenräumen sinken kann. Zu Recht fragt der Südwestdeutsche Rundfunk, ob man sich bei den ständigen Lüftungs-Unterbrechungen und bei dieser Kälte als Schüler „überhaupt auf den Unterricht konzentrieren kann“.